Katharina Hardy – Fokus „DP-Camp Bergen-Belsen“

Zur Person

Katharina Hardy, geborene Cohn (nach 1947 Kardos), wurde am 7. November 1928 in Budapest in Ungarn geboren und wuchs in bescheidenen Verhältnissen auf. Ihr Vater arbeitete als Buchhalter bei den Fiat Automobilwerken. Ihre Mutter kümmerte sich als Hausfrau um Katharina Hardy und ihre sieben Jahre ältere Schwester Piroska. Die Familie war nicht religiös. Zu Hause wurde untereinander Ungarisch gesprochen, teilweise wurde auch die deutsche Sprache in der Familie benutzt. Katharina Hardy besuchte als junges Mädchen die Grundschule und ging im Anschluss für sechs Jahre auf das jüdische Gymnasium. Daraufhin besuchte sie das musische Gymnasium und wurde im Geigenspiel ausgebildet. Ab 1937/38 ging sie an die Franz-Liszt-Akademie in Budapest, wo sie ihre Ausbildung aufgrund der deutschen Besetzung im März 1944 abbrechen musste. Katharina Hardy holte das Abitur nach dem Krieg im Jahre 1947 nach.

Beginn der Deportationen

Am 19. März 1944 wurde Ungarn von deutschen Truppen besetzt. Kurz darauf begannen im Mai 1944 die Deportationen der Jüdinnen und Juden aus dem ungarischen Staatsgebiet nach Auschwitz-Birkenau. Etwa 424.000 Menschen wurden innerhalb von 56 Tagen aus Ungarn deportiert. Katharina Hardy erinnerte sich in einem Interview, das sie Mitarbeitenden der Gedenkstätte Bergen-Belsen am 24. April 20031 gab, dass sie den Antisemitismus in Ungarn spürbar wahrgenommen hätte. Sie habe bereits als Kind sozialen Ausschluss von Gleichaltrigen erlebt, obwohl ihre Eltern immer versucht hätten, ihre Kinder davor zu schützen. Katharina Hardy berichtete im Interview auch, dass die Beschimpfungen im Alltag seit 1942 zugenommen und auch die antisemitischen Gesetze sich verschärft hätten. Katharina Hardy zufolge hätten ihre Eltern bereits vor 1944 über eine Auswanderung nach Australien nachgedacht, ihre Mutter habe dies aber abgelehnt, da sie ihre Eltern nicht habe zurücklassen wollen. Katharina Hardy erzählte im Interview, dass ihre Großeltern die ersten ihrer Familie waren, die nach Auschwitz deportiert worden seien. Insgesamt wurden etwa 565.000 der 800.000 auf ungarischem Staatsgebiet lebenden Jüdinnen und Juden durch die systematischen Vernichtungsaktionen der Nazis ermordet.2 Katharina Hardys Großvater starb bereits auf dem Weg in das Konzentrations- und Vernichtungslager, ihre Großmutter und viele weitere Familienmitglieder wurden in den Gaskammern von Auschwitz ermordet.

Entführung zur Zwangsarbeit

Bereits seit August 1940 waren junge jüdische Männer im wehrpflichtigen Alter in Ungarn zur Arbeit verpflichtet. Später wurden die Altersgrenzen zunehmend heruntergesetzt und auch jüdische Frauen zur Arbeit gezwungen. Ab 1941 wurden ungarisch-jüdische Arbeitsbataillone über die Grenzen des heutigen Ungarns hinaus eingesetzt. Obwohl sich Reichsverweser Miklós Horthy zunächst weigerte, die ungarischen Jüdinnen und Juden an Deutschland auszuliefern, starben bis März 1944 mehr als 60.000 Menschen durch den antisemitischen Terror. Etwa ein Drittel der Opfer wurde durch oder bei der Zwangsarbeit ermordet.3

Im Oktober 1944 wurde auch Katharina Hardys Vater in der Nacht von Pfeilkreuzlern abgeholt. Einige Tage später, vermutlich am 13. Oktober 1944, kamen die Faschisten erneut und holten Katharina und ihre Schwester ab. Katharina Hardy berichtete im Interview, dass sie in ein Arbeitslager bei Budapest gebracht worden seien, um dort Gräben auszuheben.

Ungefähr drei bis vier Wochen nach ihrer Festnahme wurden die Schwestern wieder freigelassen und durften vorerst nach Hause zurückkehren. Allerdings wurde Katharina Hardy bereits wenige Tage später erneut von den Pfeilkreuzlern abgeholt, dieses Mal zusammen mit ihrer Mutter. Ihre Schwester Piroska blieb zurück, wurde jedoch zwei Wochen später ebenfalls abgeholt und nach Ravensbrück deportiert.

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Der „Todesmarsch“ nach Ravensbrück

Nach ihrer Verhaftung im November 1944 wurden Katharina Hardy und ihre Mutter in einem Sammellager in Budapest festgehalten. Katharina Hardy erinnerte sich im Interview, dass sie zusammen mit ihrer Mutter und vielen weiteren Frauen einen Fußmarsch von über 200 Kilometern Richtung Westen habe zurücklegen müssen. Die Frauen hielten sich für mehrere Tage in einem Sammellager auf (Ziegelfabrik in Budapest). Von dort mussten sie zu Fuß weiterlaufen und wurden im Lager Györ untergebracht. Am 28. Dezember 1944 wurden Katharina Hardy und ihre Mutter in Komárom (Festung Csillag) getrennt. Ihre Mutter starb später in Komárom.

Katharina Hardy musste ohne ihre Mutter weitermarschieren und wurde am 31.12.1944 in das Frauenlager Ravensbrück deportiert, wo sie am 7. Januar 1945 ankam. Das Konzentrationslager Ravensbrück verzeichnete im Jahr 1944 durch Massendeportationen aus Frankreich, Polen, Ungarn und der Slowakei insgesamt 70.000 zusätzliche Häftlinge. 1944 wurden 60 Prozent aller weiblichen Häftlinge in den deutsch besetzten Gebieten nach Ravensbrück deportiert. Etwa 9.000 Jüdinnen aus Ungarn und der Slowakei wurden im Frauenlager inhaftiert. Katharina Hardy erinnerte sich rückblickend, dass sie bei der Ankunft im Konzentrationslager Ravensbrück bereits sehr geschwächt von den Strapazen des langen und unmenschlichen Fußmarsches gewesen sei und sich in einem sehr schlechten Gesundheitszustand befunden habe. Katharina Hardy war ungefähr vier Wochen in Ravensbrück inhaftiert, bevor sie Ende Februar 1945 zusammen mit etwa 3.200 weiteren Frauen und Kindern an das Konzentrationslager Bergen-Belsen überstellt wurde, dort traf sie am 2. März 1945 ein.

ⓘ Todesmärsche und „Endphaseverbrechen“

In der Endphase des Krieges wurden etliche Konzentrationslager und KZ-Außenlager durch die Nationalsozialisten vor der Ankunft der sich nähernden Alliierten geräumt. Die Häftlinge wurden entweder in Güterwaggons, selten in Lastwagen transportiert oder unter Misshandlungen gezwungen, zu Fuß in weiterhin unter deutscher Kontrolle stehende Gebiete zu marschieren. Während der oft tage-, teilweise auch wochenlang dauernden Märsche wurden die Häftlinge in der Regel kaum versorgt, viele von ihnen verhungerten oder verdursteten in den Güterwaggons, viele brachen während der Märsche aufgrund der Erschöpfung zusammen oder wurden durch die SS oder andere wachhabende Einheiten ermordet. Durch die Überlebenden wurde deshalb für diese Räumungen der Begriff „Todesmarsch“ geprägt. Teile der Todesmärsche endeten in der gezielten Ermordung der Häftlinge, von denen das sogenannte „Massaker von Gardelegen“ eines der bekanntesten ist. Über 1.000 Häftlinge aus Außenlagern des KZ Neuengamme und des KZ Mittelbau-Dora wurden dort in einer Feldscheune zusammengetrieben, die von der SS und weiteren NS-Organisationen in Brand gesetzt wurde.4

Die von den Häftlingen selbst als „Todesmärsche“ bezeichneten Räumungen vieler Konzentrationslager begannen im Frühjahr 1944. Durch das Vorrücken der Alliierten verkleinerte sich der deutsche Machtbereich zunehmend. Um eine Befreiung der Häftlinge zu verhindern, räumte die SS fast alle Konzentrationslager samt ihrer Außenlager und trieb die Gefangenen in frontfernere Ziellager. Die Menschen wurden in überfüllten Güterwaggons oder auf endlosen Gewaltmärschen mitten durch Städte und Dörfer getrieben. Die Fahrten und Fußmärsche dauerten teilweise Wochen. Diejenigen, die mit dem Tempo der Kolonnen nicht mithalten konnten oder versuchten zu fliehen, wurden von den Wachmannschaften ermordet. Zahllose Menschen starben während dieser Gewaltmärsche außerdem an Krankheit, Unterernährung, Erschöpfung und Kälte. Aufgrund fehlender Dokumente lässt sich die Gesamtzahl der KZ-Häftlinge, die auf den Räumungstransporten und an den Folgen dieses Martyriums starben, nicht genau ermitteln. Es wird geschätzt, dass etwa 250.000 Menschen dabei ermordet wurden oder aufgrund der unmenschlichen Behandlung und unzureichenden Verpflegung starben.5 Vermutlich erreichte Katharina Hardy Bergen-Belsen mit einem solchen „Todesmarsch“.

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Die Tage vor der Befreiung des Konzentrationslagers Bergen-Belsen

Katharina Hardy erinnerte sich im Interview an die katastrophalen Zustände in Ravensbrück und Bergen-Belsen. Bei ihrer Ankunft in Bergen-Belsen sei sie in einer Baracke des Frauenlagers in der Nähe des Krematoriums untergebracht worden. Sie sei im Lager gehunfähig geworden. Katharina Hardy erzählte darüber hinaus, dass sie und ihre Mitgefangenen in den letzten Tagen vor der Befreiung des Lagers kein Essen mehr bekommen hätten.

Bergen-Belsen war Ziellager für unzählige Räumungstransporte. Mit der Ankunft zehntausender kranker und sterbender Häftlinge verschlechterten sich die Lebensbedingungen im Lager für die Gefangenen dramatisch. Vor allem Seuchen wie Fleckfieber und Typhus, aber auch Hunger waren die Hauptursachen für das nun beginnende Massensterben. Die SS leitete keine Maßnahmen zur Bekämpfung der katastrophalen sanitären und hygienischen Verhältnisse im Lager ein. Täglich starben mehrere Hundert Menschen im Lager. Da die Kapazitäten des Krematoriums auf dem Lagergelände ab März 1945 für die Einäscherung der unzähligen Toten nicht mehr ausreichten, verwesten Tausende von Leichen auf dem Lagergelände, was den Ausbruch von weiteren Seuchen beschleunigte. Erst wenige Tage vor der Befreiung durch die Alliierten wurde damit begonnen, die Toten in Massengräbern zu begraben. Im Konzentrationslager Bergen-Belsen starben mindestens 52.000 Menschen aufgrund der menschenunwürdigen Haftbedingungen. Von 1943 bis 1944 etwa 3.100 Menschen, von Januar 1945 bis zur Befreiung am 15. April 1945 etwa 35.000 Menschen und noch nach der Befreiung bis Ende Juni 1945 starben weitere 14.000 der Befreiten an den unmittelbaren Folgen der Haft.6

ⓘ Das KZ Bergen-Belsen

Das KZ Bergen-Belsen war 1943 zunächst als „Austauschlager“ für die Unterbringung jüdischer Geiseln gegründet worden. Schnell wurden ihm aber weitere Funktionen zugewiesen und ein Männer- sowie ein Frauenlager eingerichtet. Ab Ende 1944 wurde Bergen-Belsen Ziel vieler Todesmärsche und Räumungstransporte und entwickelte sich aufgrund der katastrophalen Bedingungen zu einem Sterbelager. Nach der Befreiung wurde in Bergen-Belsen ein polnisches und ein jüdisches Displaced Persons-Camp eingerichtet.7

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Das Displaced Persons Camp Bergen-Belsen

Nach der Befreiung von Bergen-Belsen wurden die Überlebenden zunächst von der britischen Armee in die nahe gelegene, mittlerweile geräumte Wehrmachtskaserne gebracht. Dort wurden neben Katharina Hardy tausende weitere Menschen medizinisch versorgt. Die Alliierten gaben den nach Deutschland verschleppten Menschen den Rechtsstatus „Displaced Persons“ (DP), dadurch hatten sie Anspruch auf besondere Fürsorge.8

Aufnahme aus dem DP-Camp Bergen-Belsen. The Wiener Holocaust Library Collections, Photo Archive, Signatur 35/6/3/90

Aufnahme aus dem DP-Camp Bergen-Belsen. The Wiener Holocaust Library Collections, Photo Archive, Signatur 35/6/3/90.

Als Katharina Hardy auf dem Weg der Genesung war, sah man sie für einen Erholungstransport nach Schweden vor. Zu dieser Zeit erfuhr sie vom Überleben ihres Vaters über sogenannte Rot-Kreuz-Listen, welche vom Deutschen Roten Kreuz als eine Form des Suchdienstes nach vermissten Angehörigen geführt wurden. Daher entschied sie sich nach dem knapp drei-monatigen Aufenthalt im DP-Camp Bergen-Belsen für eine Rückkehr nach Ungarn und reiste am 31. Juli 1945 über Bratislava nach Budapest zu ihrem Vater.

Die meisten Menschen aus dem DP-Camp Bergen-Belsen verließen Deutschland bereits kurze Zeit nach ihrer Befreiung, um in andere Länder auszuwandern oder in ihre Herkunftsländer zurückzukehren. Allerdings blieben vor allem polnische Staatsangehörige und Jüdinnen und Juden im DP-Camp Bergen-Belsen zurück. Im Laufe des Jahres 1945 trennte man die Wohnbereiche dieser beiden Gruppen. Im polnischen DP-Camp lebten bis zur Auflösung im Jahr 1946 mehr als 10.000 Menschen. Das jüdische DP-Camp Bergen-Belsen bestand weitaus länger. Hier lebten bis Mitte 1950 etwa 12.000 Menschen aus ganz Europa.9

Rückkehr nach Ungarn und Flucht in die Schweiz

Nach ihrer Rückkehr nach Ungarn nahm Katharina Hardy ihre Ausbildung an der Franz-Liszt-Akademie wieder auf und holte gleichzeitig ihr Abitur nach. Sie und ihr Vater zogen gemeinsam in die alte Wohnung der Familie zurück. Ihr Vater konnte erneut in seinem alten Beruf als Buchhalter arbeiten. Er verstarb 1977.

Im Winter 1947 lernte Katharina Hardy ihren zukünftigen Ehemann kennen, den sie 1950 heiratete. Sie bekamen zwei gemeinsame Kinder. Am 25. November 1956 flüchtete die kleine Familie aufgrund des Ungarischen Volksaufstands – einem landesweiten Aufstand, der sich gegen die sowjetische Herrschaft richtete10 – gemeinsam aus Ungarn über Österreich nach Regensdorf in die Schweiz, wo ihrem Mann eine Arbeitsstelle als Ingenieur in Zürich vermittelt worden war.

1959 wurde Katharina Hardys drittes Kind in der Schweiz geboren. Seit 1957 war sie als Solistin und Orchestermusikerin tätig. Ab 1985 gab sie private Geigenstunden und investierte ihr Können in die Förderung ihrer Schüler und Schülerinnen. Auch zwei ihrer Enkelkinder wurden durch sie zu Berufsmusikerinnen und -musikern ausgebildet.

Katharina Hardy lebte bis zu ihrem Tod im Jahre 2022 in Zürich.

Quellenlage

Die vorliegende Biografie basiert vor allem auf den Erzählungen und Erinnerungen von Katharina Hardy selbst, welche sie in zwei Interviews mit der Gedenkstätte Bergen-Belsen aufarbeitete.11 Ergänzt werden die subjektiven Schilderungen des Erlebten durch historische Eckdaten, die sich vor allem am Katalog der Ausstellung der Gedenkstätte Bergen-Belsen orientieren. Über ihre Deportation von Ravensbrück in das Konzentrationslager Bergen-Belsen ist sonst kaum etwas bekannt, da keine Transportliste existiert.

Katharina Hardy zu Gast bei einer Gedenkfeier in Bergen-Belsen, 2015 (Ausschnitt). Archiv Gedenkstätte Bergen-Belsen, Inventarnummer 1600-4229, Foto: Julia Lormis, 2015

Katharina Hardy zu Gast bei einer Gedenkfeier in Bergen-Belsen, 2015 (Ausschnitt). Archiv Gedenkstätte Bergen-Belsen, Inventarnummer 1600-4229, Foto: Julia Lormis, 2015.

Katharina Hardys Geschichte verdeutlicht, dass die Zeit nach Kriegsende oftmals weiterhin durch Ängste und Unsicherheiten, Aufenthalte in DP-Camps, der Suche nach Angehörigen, der Auseinandersetzung mit einem verlorenen Zuhause und dem langwierigen Zurückfinden in einen Alltag geprägt war.

Bibliografie

Bundeszentrale für politische Bildung, Vor 65 Jahren: Ungarischer Volksaufstand, online unter: https://www.bpb.de/kurz-knapp/hintergrund-aktuell/342325/vor-65-jahren-ungarischer-volksaufstand (letzter Zugriff: 05.05.2024).

Das Bundesarchiv, Zwangsarbeit im NS-Staat. Jüdische Arbeitsbataillone, online unter: https://www.bundesarchiv.de/zwangsarbeit/haftstaetten/index.php?tab=21 (letzter Zugriff: 01.05.2024).

Deutsches Historisches Museum, Todesmärsche: Die Räumung der Konzentrationslager 1944/45, online unter: https://www.dhm.de/lemo/kapitel/der-zweite-weltkrieg/voelkermord/todesmaersche.html (letzter Zugriff: 24.05.2024).

Bernhard Strebel, Der Lagerkomplex des KZ Ravensbrück, in: Bundeszentrale für politische Bildung, online unter: https://www.bpb.de/themen/holocaust/ravensbrueck/60686/der-lagerkomplex-des-kz-ravensbrueck (letzter Zugriff: 26.07.2024).

Stiftung niedersächsische Gedenkstätten, Bergen-Belsen. Kriegsgefangenenlager 1940-1945, Konzentrationslager 1943-1945, Displaced Persons Camp 1945-1950. Katalog der Dauerausstellung, Celle 2019.

Stiftung niedersächsische Gedenkstätten, Displaced Persons Camp (1945–1950), online unter: https://bergen-belsen.stiftung-ng.de/de/geschichte/displaced-persons-camp-1945-1950 (letzter Zugriff: 06.05.2024).

75 Tage Gewalt, Mord, Befreiung. Das Kriegsende in Niedersachsen, Transport von Frauen und Kindern in das KZ Bergen-Belsen, online unter: https://befreiung-1945.de/transport-von-frauen-und-kindern-in-das-kz-bergen-belsen (letzter Zugriff: 26.07.2024).

Yad Vashem – Internationale Holocaust Gedenkstätte, Die Ermordung der ungarischen Juden, online unter: https://www.yadvashem.org/de/holocaust/about/fate-of-jews/hungary.html#narrative_info (letzter Zugriff: 01.05.2024).

Fußnoten

  1. Stiftung niedersächsische Gedenkstätten / Gedenkstätte Bergen-Belsen, Interview mit Katharina Hardy am 24.04.2003, BV 81.
  2. Vgl. Yad Vashem – Internationale Holocaust Gedenkstätte, Die Ermordung der ungarischen Juden, online unter: https://www.yadvashem.org/de/holocaust/about/fate-of-jews/hungary.html#narrative_info (letzter Zugriff: 01.05.2024).
  3. Vgl. Das Bundesarchiv, Zwangsarbeit im NS-Staat. Jüdische Arbeitsbataillone, online unter: https://www.bundesarchiv.de/zwangsarbeit/haftstaetten/index.php?tab=21 (letzter Zugriff: 01.05.2024).
  4. Lukkas Busche / Andreas Froese (Hrsg.), Gardelegen 1945. Das Massaker und seine Nachwirkungen. Begleitender Katalog zur Dauerausstellung der Gedenkstätte Feldscheune Isenschnibbe Gardelegen, Gardelegen / Leipzig / Magdeburg 2022.
  5. Vgl. Deutsches Historisches Museum, Todesmärsche: Die Räumung der Konzentrationslager 1944/45, online unter: https://www.dhm.de/lemo/kapitel/der-zweite-weltkrieg/voelkermord/todesmaersche.html (letzter Zugriff: 24.05.2024).
  6. Vgl. Stiftung niedersächsische Gedenkstätten, Bergen-Belsen. Kriegsgefangenenlager 1940-1945, Konzentrationslager 1943-1945, Displaced Persons Camp 1945-1950. Katalog der Dauerausstellung, Celle 2019, S. 232 f.
  7. Vgl. Stiftung niedersächsische Gedenkstätten (Hrsg.), Bergen-Belsen. Kriegsgefangenenlager 1940-1945, Konzentrationslager 1943-1945, Displaced Persons Camp 1945-1950. Katalog der Dauerausstellung, Celle 2009, S. 200.
  8. Vgl. Stiftung niedersächsische Gedenkstätten, Displaced Persons Camp (1945–1950), online unter: https://bergen-belsen.stiftung-ng.de/de/geschichte/displaced-persons-camp-1945-1950 (letzter Zugriff: 06.05.2024).
  9. Vgl. Stiftung niedersächsische Gedenkstätten, Displaced Persons Camp (1945–1950), online unter: https://bergen-belsen.stiftung-ng.de/de/geschichte/displaced-persons-camp-1945-1950 (letzter Zugriff: 06.05.2024).
  10. Vgl. Bundeszentrale für politische Bildung, Vor 65 Jahren: Ungarischer Volksaufstand, online unter: https://www.bpb.de/kurz-knapp/hintergrund-aktuell/342325/vor-65-jahren-ungarischer-volksaufstand (letzter Zugriff: 05.05.2024).
  11. Stiftung niedersächsische Gedenkstätten / Gedenkstätte Bergen-Belsen, Interview mit Katharina Hardy am 15.12.1995, BC 64.

Zitierhinweis

Lara Meinert, Katharina Hardy – Fokus „DP-Camp Bergen-Belsen“, in: Der Holocaust in Ungarn und die Deportationen nach Norddeutschland. Biographien, Lager und Zwangsarbeit, hrsg. vom Institut für die Geschichte der deutschen Juden, URL: https://holocaust-ungarn-norddeutschland.de/biografien/katharina-hardy. Lizenz: CC BY 4.0.