Die Schwestern Lea und Zsuzsa Merényi – Fokus „Rückkehr“

Zu den Personen

Lea Merényi wurde am 3. Dezember 1914 im ungarischen Budapest geboren, wuchs jedoch in Deutschland auf. Als sie ungefähr drei Jahre alt war, zog ihre Familie nach Hannover, da der Vater eine Anstellung als Ingenieur bei der Firma Hanomag bekam. Lea Merényis jüngere Schwester Zsuzsa wurde knapp elf Jahre später am 24. Juni 1925 in Deutschland geboren. Die Schwestern Merényi hatten laut Lea bis zu dem Tod von Zsuzsa im Jahr 1990 ein sehr enges Verhältnis zueinander. Sie hatten noch einen jüngeren Bruder, István (Stefan). Sie wurden christlich erzogen. Ihr Vater arbeitete als Ingenieur in der Ganz-Fabrik in Budapest, doch Lea Merényi erinnerte sich in einem Zeitzeuginnen-Interview, dass sie Mitarbeitenden der Gedenkstätte Bergen-Belsen am 29. November 2005 gab, 1 dass sie die Ferien als Kind stets bei ihren Großeltern in Wuppertal-Barmen in Deutschland verbrachte. Die nachfolgenden Informationen über Zsuzsa Merényi basieren zum Teil auch auf den Erinnerungen ihrer Schwester.

Der Faschismus in Ungarn

1933 zog die Familie aus Lea Merényi unbekannten Gründen von Hannover zurück nach Budapest, wo ein Großteil der Verwandtschaft lebte. Im Interview erzählte sie, dass alle drei Geschwister in Ungarn die ungarische Sprache erst lernen mussten. Allerdings sei es ihnen leichtgefallen, da auch ihre Eltern untereinander immer Ungarisch miteinander gesprochen hätten. Lea Merényi begann in ihren Zwanzigern eine Tanzkarriere.

Aufnahme der drei Geschwister Lea (links), Zsuzsa und István Merényi

Aufnahme von Lea Merényi in den 1930er-Jahren, Archiv Gedenkstätte Bergen-Belsen, Inventarnummer 1600-0226, Rechte: Katalin Lörinc-Walters.

Aufnahme der drei Geschwister Lea (links), Zsuzsa und István Merényi

Aufnahme von Zsuzsa Merényi (Ausschnitt aus einer Gruppenaufnahme). Archiv Gedenkstätte Bergen-Belsen, Inventarnummer 1600-0225, Rechte: Katalin Lörinc-Walters.

Bei Ausbruch des Zweiten Weltkrieges 1939 lebten in Ungarn etwa 500.000 Jüdinnen und Juden. Bereits seit 1928 hatte sich durch die „Judengesetze“ die Situation der jüdischen Bevölkerung verschärft und der offizielle Antisemitismus durch diskriminierende Gesetze zugenommen. 1939 spitzte sich die Situation weiter zu, als mehrere tausend jüdische Männer zur Zwangsarbeit eingezogen wurden.2 Auch die Tanzgruppe von Lea Merényi erlebte den wachsenden Antisemitismus in Ungarn. Sie erinnerte sich im Interview, dass die Gruppe aufgrund antisemitischer Gesetze aufgelöst worden sei und viele ihrer damaligen Freundinnen nach Amerika ausgewandert wären. Zugleich bedeutete der Tod des Vaters im Jahr 1939 einen schweren Schlag für die Familie. Die Mutter musste fortan für den Unterhalt der Familie aufkommen.

ⓘ Jüdinnen und Juden

Die aus Ungarn deportierten Juden und Jüdinnen gehörten verschiedenen Gemeinden und religiösen Strömungen im Judentum an. Nicht alle definierten sich zwangsläufig selbst als jüdisch. Für ihre Verfolgung durch die Nationalsozialisten war weder ihre Religion noch eine kulturelle Zugehörigkeit zum Judentum oder die Selbstzuschreibung entscheidend. Das Zentrum der nationalsozialistischen Weltanschauung bildete ein rassistischer Antisemitismus, der Jüdinnen und Juden nach ihrer Abstammung definierte. Auch Christen und Christinnen sowie Atheisten und Atheistinnen wurden unabhängig von ihrer Selbstdefinition oder kulturellen Zugehörigkeit durch die Nationalsozialisten als Juden verfolgt, wenn sie deren Abstammungskriterien entsprachen. Nicht alle hier als Jüdinnen und Juden bezeichneten Personen identifizierten sich selbst als jüdisch, sie alle wurden jedoch als jüdisch verfolgt.

Beginn der Deportationen

Im Jahr 1944 musste die Familie aus ihrer Wohnung ausziehen. Dies geschah vermutlich ebenfalls in Folge der von Ungarns Regierung erlassenen „Judengesetze“. Das „Vierte Judengesetz“ von 1942 veranlasste die völlige Entrechtung der jüdischen Bevölkerung, wobei das Recht auf Eigentum und der Erwerb von Land und forstwirtschaftlichen Gütern wie Holz massiv eingeschränkt wurde.3 Daher lebte die Familie fortan gemeinsam mit einigen anderen Familien bei einer Freundin in Arena Utca.

Bereits kurz nach der Besetzung Ungarns durch deutsche Truppen im März 1944, begann die systematische Deportation der ungarischen jüdischen Bevölkerung. Am 4. Dezember 1944 wurde die Familie von Lea und Zsuzsa Merényi an ihrem Wohnort in Arena Utca von Pfeilkreuzlern überfallen. Lea Merényi erinnerte sich später, dass ihrer Schwester und ihr dabei von den Mitgliedern der Pfeilkreuzler ihre Wäsche, das Neue Testament und ihre Zahnbürste weggenommen worden seien. Die Willkür und die Unberechenbarkeit dieser Diebstähle hätten die Schwestern hilflos und wütend gemacht.

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➥ Historischer Kontext

Deportation in das Konzentrationslager Bergen-Belsen

Lea Merényi wurde zusammen mit ihrer Schwester Zsuzsa von einem Sammelplatz im sechsten Bezirk in Budapest in das Konzentrationslager Bergen-Belsen deportiert, wo beide am 14. Dezember 1944 ankamen. Von ihrem Bruder und ihrer Mutter wurden sie an diesem Tag getrennt. Erst viele Jahre später erfuhren sie, dass die älteren Frauen, darunter auch ihre Mutter, in das Budapester Ghetto deportiert worden waren. Die deutschen Besatzer pferchten die jüdische Bevölkerung in Zusammenarbeit mit dem ungarischen Innenministerium und der Polizei zusammen.

Ghettos wurden zu unterschiedlichen Zwecken errichtet, vor allem aber dienten sie den Nationalsozialisten zur Konzentrierung, Ausgrenzung und Ausbeutung von Jüdinnen und Juden. In den Ghettos ernannten die Besatzer Judenräte, welche die deutschen Befehle zusammen mit der jüdischen Ghettopolizei umzusetzen hatten und die für die Verwaltung der Zwangsquartiere zuständig waren. Die Ghettoisierung begann in Ungarn zunächst in der ehemals slowakischen Kassa (Košice), wo etwa 15.000 Menschen auf dem Gelände von zwei Ziegelfabriken festgehalten wurden. Daraufhin wurden auch in Munkács zwei Ghettos in ehemaligen Ziegeleien errichtet, wo weitere 26.000 Jüdinnen und Juden zusammengepfercht wurden. Aufgrund des Platzmangels und unzureichender Lebensmittelversorgung breiteten sich schnell Flecktyphus und andere Krankheiten in den Ghettos aus, denen viele Menschen zum Opfer fielen. Rund 440.000 Jüdinnen und Juden wurden bis Ende Juni 1944 ghettoisiert und anschließend nach Auschwitz deportiert.

Lea und Zsuzsa Merényi mussten sich wie alle, die einen Deportationsbefehl erhalten hatten, mit nur wenigen persönlichen Gegenständen an einem Sammelpunkt einfinden. Dieser lag häufig in Bahnhofsnähe. Am Bahnhof wurden die Deportierten in versiegelte und völlig überfüllte Güterwaggons oft ohne Lüftungsöffnungen oder Dach gepfercht. Die Fahrten dauerten oft mehrere Tage, in denen die Menschen weder Wasser noch Nahrung erhielten. Daher forderten die Deportationen unter unmenschlichen Bedingungen zahlreiche Opfer.4 Lea Merényi erinnerte sich im Interview nicht, von wem ihr Transport bewacht wurde, sie berichtete aber, dass der Zug am Bahnhof Jozsefvárosi bereitgestanden habe, und dass sich einer ihrer Mitgefangenen bei einem Halt des Zuges um die Wasserversorgung mit Hilfe eines Eimers gekümmert habe. Die Zugfahrt in das Konzentrationslager Bergen-Belsen dauerte ungefähr zehn Tage.

Das sogenannte „Ungarnlager“ in Bergen-Belsen

Über ihre Zeit im sogenannten „Ungarnlager“ des Konzentrationslagers Bergen-Belsen berichtete Lea Merényi im Nachhinein von viel Glück, da die Schwestern nicht getrennt worden seien. Die Schwestern waren in Baracke 10 des „Ungarnlagers“ untergebracht. Lea Merényi konnte sich im Interview weder an Schläge noch an Essensentzug durch die zuständigen SS-Wachen erinnern. Ihre Erinnerungen spiegeln allerdings nicht den Alltag des Großteils der Häftlinge in Bergen-Belsen wider. Insgesamt wurden 52.000 KZ-Häftlinge aus vielen Ländern Europas im Lager ermordet oder starben unmittelbar nach der Befreiung an den Folgen ihrer Haft.5 Zsuzsa Merényi führte Tagebuch im Lager und hielt ihre Erinnerungen auch in Form von Zeichnungen fest. Im Interview erzählte Lea Merényi, dass die Schwestern Mut ineinander gefunden und Kraft aus der gegenseitigen Präsenz im Lager geschöpft hätten.

Zeichnung aus dem in Bergen-Belsen geführten Bildertagebuch von Zsuzsa Merényi Zeichnung aus dem in Bergen-Belsen geführten Bildertagebuch von Zsuzsa Merényi

Zeichnungen aus dem in Bergen-Belsen geführten Bildertagebuch von Zsuzsa Merényi. Archiv Gedenkstätte Bergen-Belsen, Schenkung Katalin Lörinc.

ⓘ Das KZ Bergen-Belsen

Das KZ Bergen-Belsen war 1943 zunächst als „Austauschlager“ für die Unterbringung jüdischer Geiseln gegründet worden. Schnell wurden ihm aber weitere Funktionen zugewiesen und ein Männer- sowie ein Frauenlager eingerichtet. Ab Ende 1944 wurde Bergen-Belsen Ziel vieler Todesmärsche und Räumungstransporte und entwickelte sich aufgrund der katastrophalen Bedingungen zu einem Sterbelager. Nach der Befreiung wurde in Bergen-Belsen ein polnisches und ein jüdisches Displaced Persons-Camp eingerichtet.6

➥ Zur Karte der Lager

Die Schwestern teilten ein ähnliches Schicksal wie viele andere Jüdinnen und Juden, die aus Ungarn nach Bergen-Belsen deportiert wurden. Das sogenannte „Ungarnlager“ war von der SS im Juli 1944 für die etwa 1.700 Jüdinnen und Juden der sogenannten Kasztner-Gruppe, eingerichtet worden. Im Dezember 1944 wurden zwei weitere Transporte mit etwa 4.200 Häftlingen aus Pressburg (heute Bratislava in der Slowakei) und Budapest in diesem Lagerteil untergebracht. Bereits im Sommer desselben Jahres wurden tausende Frauen und Mädchen von Auschwitz nach Bergen-Belsen deportiert. Sie machten die größte Gruppe der ungarischen Häftlinge im sogenannten „Ungarnlager“ aus. Auch im Männerlager wurden ungarische Juden festgehalten, die ebenfalls über andere Konzentrationslager nach Bergen-Belsen gebracht worden waren. Außerdem kamen im Herbst 1944 zahlreiche ungarische Romnja und Roma im Frauen- und Männerlager an.7

ⓘ Die Kasztner-Gruppe

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Räumungstransporte nach Theresienstadt

Anfang April 1945 wurde das Konzentrationslager Bergen-Belsen aufgrund der sich nähernden Front größtenteils von der SS geräumt. Es wurden drei Transporte mit Zügen organisiert, welche etwa 6.700 Häftlinge vermutlich in das Ghetto Theresienstadt nördlich von Prag bringen sollten. Lea und Zsuzsa Merényi wurden am 10. April 1945 zusammen mit etwa 2.500 weiteren Gefangenen in einen Zug gebracht. Etwa 14 Tage später wurde der Zug bei Tröbitz von sowjetischen Soldaten befreit. Allein während dieses Transports starben mindestens 133 Häftlinge aufgrund unzureichender Versorgung, Schwäche und Krankheit.8

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Nach der Befreiung: Rückkehr der Schwestern nach Ungarn

Nach der Befreiung bei Tröbitz blieben die Schwestern eine Zeit lang im Ort. Dort erkrankte Zsuzsa Merényi an Typhus und wurde von Lea Merényi bis zu ihrer Genesung gepflegt. Die Schwestern kehrten anders als viele andere Ungarinnen und Ungarn nach der Befreiung in ihr Heimatland zurück. Die Wohnung der Familie in Budapest war jedoch bereits von anderen Menschen besetzt, daher zog Lea Merényi in Ungarn zunächst zu ihrer Tante Delora. Nach ihrer Rückkehr arbeitete Lea Merényi für etwa ein Jahr bei der ungarischen Eisenbahngesellschaft (MAV), später dann als Deutschlehrerin, in den 1970er-Jahren ging sie in Rente.

Zsuzsa Merényi heiratete nach ihrer Rückkehr und gründete gemeinsam mit ihrem Mann die Budapester Balletthochschule, wo sie auch unterrichtete.

Erst nach ihrer Rückkehr erfuhren die Schwestern, dass ihre Mutter im Ghetto in Budapest umgekommen war. Die Suche nach dem Bruder, den Großeltern aus Wuppertal-Barmen sowie weiteren Verwandten blieb erfolglos. Ihr Bruder István war Anfang 1945, nur wenige Meter von den Schwestern entfernt, in Bergen-Belsen umgekommen – eine Information, welche sie zu Lebzeiten nicht mehr erreichte.

Zsuzsa Merényi verstarb am 15. August 1990, Lea 17 Jahre später, am 31. Dezember 2007 in Ungarn.

Quellenlage

Die vorliegenden Biografien basieren vor allem auf den Erzählungen und Erinnerungen von Lea Merényi, welche sie in zwei Interviews bzw. Zeitzeuginnenberichten mit der Gedenkstätte Bergen-Belsen aufarbeitete. Seit 1999 werden Videointerviews mit den Überlebenden des Konzentrations- und Kriegsgefangenenlagers, sowie weiteren Zeitzeugen und Zeitzeuginnen für die wissenschaftliche, pädagogische und museale Arbeit der Gedenkstätte vor Ort geführt. Diese Erinnerungsberichte ermöglichen den Überlebenden ihr eigenes Narrativ über die Shoah in einen historischen Zusammenhang zu bringen und die Arbeit der Gedenkstätte aktiv mitzugestalten. In Lea Merényis Fall ermöglichte ihr das Interview auch das Sprechen über ihre Erlebnisse, denn mit ihrer Schwester hatte sie die Vereinbarung getroffen, nicht über die Vergangenheit zu reden. Ergänzt wurden ihre subjektiven Schilderungen des Erlebten durch Informationen aus einem Interview mit Zsuzsa Merényi vom 20. April 19909, sowie historische Eckdaten, wobei sich vor allem am Katalog der Ausstellung der Gedenkstätte Bergen-Belsen orientiert wurde. Darüber hinaus liegen Tagebucheinträge und Zeichnungen von Zsuzsa Merényi vor.

Bibliografie

Helen Abram / Veronika Lehotay, Deutsch-ungarischer Rechtstransfer im NS. online unter: https://rechtstransfer-im-ns.uni-goettingen.de/index.php/rechtstransfer/entrechtung-von-juden (letzter Zugriff: 29.06.2024).

Regina Fritz, Eine frühe Dokumentation des Holocaust in Ungarn. Die »Untersuchungskommission zur Erforschung und Bekanntmachung der von den Nationalsozialisten und Pfeilkreuzlern verübten Verbrechen« (1945), in: Zeithistorische Forschungen / Studies in Contemporary History. Online-Ausgabe, 14 (2017), H. 2, online unter: https://zeithistorische-forschungen.de/2-2017/5496 (letzter Zugriff: 03.07.24).

Gedenkstätte Bergen-Belsen. Stiftung Niedersächsische Gedenkstätten, Geschichte der Gedenkstätte Bergen-Belsen, online unter: https://bergen-belsen.stiftung-ng.de/de/geschichte (letzter Zugriff: 06.07.2024).

Kornelia Papp, Die Deportation der Juden aus Ungarn. Deutsches Historisches Museum, Berlin. 15.05.2015, online unter: https://www.dhm.de/lemo/kapitel/der-zweite-weltkrieg/voelkermord/deportation-ungarischer-juden.html (letzter Zugriff: 05.07.2024).

Stiftung niedersächsische Gedenkstätten, Bergen-Belsen. Kriegsgefangenenlager 1940-1945, Konzentrationslager 1943-1945, Displaced Persons Camp 1945-1950. Katalog der Dauerausstellung, Celle 2019.

Yad Vashem. Internationale Holocaust Gedenkstätte, Die Deportation der europäischen Juden in die Vernichtung, online unter: https://www.yadvashem.org/de/holocaust/about/final-solution/deportation.html#narrative_info (letzter Zugriff: 03.07.2024).

Yad Vashem. Internationale Holocaust Gedenkstätte, Die Juden Südosteuropas, online unter: https://www.yadvashem.org/de/holocaust/about/outbreak-of-ww2-anti-jewish-policy/south-eastern-europe.html#narrative_info (letzter Zugriff: 03.07.2024).

Yad Vashem. Internationale Holocaust Gedenkstätte, The Munkács Ghetto, online unter: https://www.yadvashem.org/yv/en/exhibitions/communities/munkacs/ghetto.asp (letzter Zugriff: 25.07.2024).

Fußnoten

  1. Stiftung niedersächsische Gedenkstätten / Gedenkstätte Bergen-Belsen, Interview mit Lea Merényi am 29.11.2005, BV 359.
  2. Vgl. Yad Vashem. Internationale Holocaust Gedenkstätte, Die Juden Südosteuropas, online unter: https://www.yadvashem.org/de/holocaust/about/outbreak-of-ww2-anti-jewish-policy/south-eastern-europe.html#narrative_info (letzter Zugriff: 03.07.2024).
  3. Vgl. Helen Abram / Veronika Lehota, Deutsch-ungarischer Rechtstransfer im NS, online unter: https://rechtstransfer-im-ns.uni-goettingen.de/index.php/rechtstransfer/entrechtung-von-juden (letzter Zugriff: 29.06.2024).
  4. Vgl. Yad Vashem. Internationale Holocaust Gedenkstätte, Die Deportation der europäischen Juden in die Vernichtung, online unter: https://www.yadvashem.org/de/holocaust/about/final-solution/deportation.html#narrative_info (letzter Zugriff: 03.07.2024).
  5. Vgl. Gedenkstätte Bergen-Belsen. Stiftung Niedersächsische Gedenkstätten, Geschichte der Gedenkstätte Bergen-Belsen, online unter: https://bergen-belsen.stiftung-ng.de/de/geschichte (letzter Zugriff: 06.07.2024).
  6. Vgl. Stiftung niedersächsische Gedenkstätten, Bergen-Belsen. Kriegsgefangenenlager 1940-1945, Konzentrationslager 1943-1945, Displaced Persons Camp 1945-1950. Katalog der Dauerausstellung, Celle 2009, S. 200.
  7. Stiftung niedersächsische Gedenkstätten, Bergen-Belsen, S. 289.
  8. Vgl. Stiftung niedersächsische Gedenkstätten, Bergen-Belsen, S. 188. Stiftung niedersächsische Gedenkstätten / Gedenkstätte Bergen-Belsen, Interview mit Zsuzsa Merényi am 20.04.1990, BT 447.

Zitierhinweis

Lara Meinert, Die Schwestern Lea und Zsuzsa Merényi – Fokus „Rückkehr“, in: Der Holocaust in Ungarn und die Deportationen nach Norddeutschland. Biographien, Lager und Zwangsarbeit, hrsg. vom Institut für die Geschichte der deutschen Juden, URL: https://holocaust-ungarn-norddeutschland.de/biografien/schwestern-mereny. Lizenz: CC BY 4.0.